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DIE SERIE:
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Die Geschichten von Jan Tenner sind Science-Fiction-Abenteuer. Sie spielen jedoch in einer nicht allzu fernen Zukunft. Tenners Welt unterscheidet sich also nicht so sehr von unserer heutigen, realen Welt, zumindest was die konkreten Lebensumstände, das gesellschaftliche Umfeld sowie die Umweltbedingungen betrifft. Allerdings sind Wissenschaft und Forschung bereits weiter fortgeschritten, insbesondere die Computertechnik.
Der entscheidende Unterschied zu unserer Welt ist der bereits erfolgte erste Kontakt mit Außerirdischen und die immer wiederkehrende Bedrohung durch feindlich gesonnene Lebensformen aus dem All. Um diese und andere Gefahren von der Erde abzuwenden, finden sich die Hauptfiguren der Serie immer wieder zusammen und greifen im konkreten Falle ein bis die Situation entschärft und das Abenteuer beendet ist.
Die Jan Tenner-Serie spielt in Westland, einem fiktiven Staat auf der Erde. Das Wetter und fast alle technischen Einrichtungen dort werden zentral ferngesteuert. Die Hauptenergieversorgung erfolgt atomar durch das AKW Westland. Außerdem gibt es bereits erste Anfänge von Weltraumfahrt, die nach Kontakt mit außerirdischer Technik im Verlauf der Serie schnell weiterentwickelt werden, sodass sich dann die Orte von Jan Tenners Abenteuern vom irdischen Westland immer wieder in den Weltraum verlagern. Sogar Zeitreisen werden schließlich möglich.
Die Hauptstadt von Westland heißt Westland-City; sie ist auch Regierungssitz. Neben allen typischen Einrichtungen einer Großstadt gibt es u.a. eine Fernseh- und Radiostation, Straßenbahnen, einen Flug-, einen Hochsee- und einen Raumhafen sowie ein astronomisches Institut. Auch viele militärische Einrichtungen sind innerhalb und außerhalb der Stadt zu finden, so z.B. das Armeehauptquartier, gesichert durch Starkstromzäune und Abwehrgeschütze, außerdem ein eigener Militärflughafen für Kampfjäger und Hubschrauber, verschiedene geheime Forschungslabore, eine unterirdische Atomwaffenversuchsanlage, das neue Raketenzentrum zur Verteidigung Westlands mit Atomabwehrraketen, Raumsonden und einem Abwehrschutzschirm gegen Gefahren aus dem All.
In der kleineren Stadt Greyville, die nicht weit von der Hauptstadt entfernt ist, befindet sich die Universität, Professor Futuras Labor und die Wohnungen von Jan Tenner und Laura.
Die Landschaft um Westland-City ist recht abwechslungsreich: Neben einer Küstenregion, die sowohl Sandstrände mit Dünen als auch ein schroffes Küstengebirge vorweist, findet man in Westland auch Wälder, Wüste, Steppe und eine wilde, zerklüftete Berglandschaft mit Schluchten, Tälern, Hochplateaus und steinigen Ebenen. Wichtig ist hier vor allem das Rocky-Tal mit einem stillgelegten Erz-Bergwerk und einem 100m tiefen unterirdischen Höhlensystem sowie den Dörfern Rockytown, Forgotten Village und Little Creek im unzugänglichen Norden, einer alten verlassenen Goldgräberstadt und einem Indianerdorf mit Lehmhütten in einer Schlucht.
Der Red-Rock, ein erloschener Vulkan, befindet sich in unmittelbarer Nähe von Westland-City. Nur das Tal des ehemaligen Red-Rock-River liegt dazwischen. Dort gibt es wiederum ein unterirdisches Höhlen- und Grottensystem. Der Fluss wurde mit einem Damm trockengelegt, sodass sein Wasser nun in einem Kanal durch die Stadt fließt. Am Fuße des Red-Rocks befindet sich die Talstation einer Seilbahn, die über eine Schlucht auf den
Gipfel führt.
Während sich die ersten Folgen thematisch meist um die Abwehr von Gefahren auf der Erde oder aus dem All drehen und das Setting daher auf Westland beschränkt bleibt, werden später zahlreiche neue Orte und Welten entdeckt. Außer der vor der Küste Westlands gelegenen Untersee-Welt der Azzarus und der Insel von General Spirit befinden sich diese zumeist im All.
Mit dem von den Leonen stammenden (Zeit-)Raumschiff Silbervogel und seinem Schiffscomputer Mimo gelangen Jan Tenner, Professor Futura, Laura und General Forbett sowohl an mehrere Punkte im irdischen Sonnensystem (erdnaher Raum, Mond mit westländischer Raumstation, Mars mit Leonenstation, Sonne mit Leonensatellit), als auch in die entferntesten Galaxien und sogar in andere Dimensionen und Zeiten.
Zunächst lernen sie die Urwelt Quinto kennen (der ehemalige Planet, der nun den Asteroidengürtel bildet). Während einer langen Weltraumreise auf der Suche nach dem Stein der Macht stoßen die vier zum fünften Planeten des Wega-Sonnensystems und zum Roten Stern Alpha 7-7-4-6-5 vor, entdecken den Planeten der Vogelmenschen und den Wasserplaneten Lurya, einen Dschungelplaneten und schließlich den Planet der 1000 Wunder.
In zwei kurzen Weltraumabenteuern gerät der Silbervogel und seine Mannschaft einmal in den Sog des Neutronensterns Delta-Alpha 22, ein andermal werden sie von Seytania auf den Planet der Puppen gelockt.
Von der wissenschaftlichen Expedition zum blauen Riesenstern verschlägt es Jan Tenner und die anderen ins Dunkle Imperium, das in einem fremden Kosmos liegt. Dort müssen sie das alles bedrohende Nichts bekämpfen.
Sie geraten außerdem auf einen Höllenplaneten, besuchen die Welten der Ginnicks und der Moha und lernen die Zatas, eine Ameisenpopulation, und das Volk der Olks kennen. |
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